… vor dem Urlaub!
Das neue Jahr hat begonnen und ich habe ein großes Problem: Da sind noch 30 Tage Urlaub auf dem Zeitkonto. Ja, ich gebe zu – derzeit bin ich noch mit den Nacharbeiten zu Neuseeland beschäftigt. Die Bilder müssen noch sortiert werden. Derzeit bin ich bei ca. 330, die von ursprünglich 2.300 übrig geblieben sind.
Und dennoch: Manches will vorbereitet und geplant werden. Und so manche Gelegenheit kommt auch nicht so schnell wieder.
Wassersport
Für mich soll es in 2019 ein paar Fortschritte beim Segeln geben. Deshalb habe ich für den April eine Schulung zum Pyro-Schein geplant. Damit darf ich dann die notwendigen Signalmittel (Leuchtraketen, Signalmunition) kaufen und aufbewahren, die am Ende auf jedem Segelboot vorhanden sein sollten.
Außerdem ist für den Juni ein Skipper-Kurztraining in Holand geplant. Dort geht es drei Tage lang nur um Hafenmanöver. Ablegen, anlegen, mit Seitenwind und anderen Schwierigkeiten. Ergänzt wird es um ein paar Auffrischungen zur Seemannschaft und Sicherheit an Bord.
Im November (ja, richtig gelesen: Winter) werde ich 2 Wochen in Kroation segeln. Das ist ein Meilenfresser-Törn, verbunden mit Manövertraining und …. Achtung…… einem 48-Stunden-Non-Stop-Trip. Zwei Tage und zwei Nächte ohne Unterbrechung auf dem Wasser. Segeln auch Nachts und im Schichtbetrieb.
Insgeheim träume ich ja von einem Transatlantik-Törn. Da man dort aber gute 3-4 Wochen durchgehend auf dem Wasser ist, muss ich erst mal heraus finden, ob ich überhaupt nachts auf dem Boot schlafen kann, während es durch die Wellen schaukelt. Da sind 48 Stunden genau der richtige Anfang, denke ich.
Und weil es um diese Jahreszeit durchaus auch ungemütlich werden kann, habe ich mir kürzlich auf der Boot-Messe in Düsseldorf eine Segeljacke gekauft. Messe-Rabatt inklusive. Meine Jack-Wolfskin Jacke war schon letzten Mai auf Mallorca grenzwertig, da will ich im November nichts riskieren.
Bergsport
Wie ihr wisst, war letzten September der Stelvio-Bike-Day ein großes Ereignis für mich. Den plane ich natürlich auch wieder für dieses Jahr. Da ich diese Mal keine Fahrräder aussuchen und kaufen muss, kann ich das Training auch etwas früher starten. Die Erfahrung hat gezeigt, dass das unbedingt angeraten ist. Zu allem Unglück hat meine Waage heute Früh dieser Einschätzung uneingeschränkt zugestimmt. Miststück!
Insofern werde ich wohl ab ca. Mitte März – sobald die Temperaturen erträglich und der Regen verschwunden ist, mit den ersten Bergtrainings in Pfälzer Wald und Odenwald starten. Vielleicht schaffe ich es dieses Jahr endlich auch mal auf ein Wochenende um den Feldberg im Schwarzwald. Das ist vom Höhenprofil dann schon deutlich näher am Joch, als die Hügel hier in der Gegend.
Doch noch ein Sportgerät?
Um ehrlich zu sein: Ich BRAUCHE zwar kein Fahrrad zu kaufen, aber irgendwie juckt mich seit einer Weile auch ein Rennrad in der Nase. Bisher verzweifle ich aber an den physikalischen Gegebenheiten meiner Gewichtssituation:
Ich möchte gerne Scheibenbremsen und eine Ultegra Schaltung von Shimano. Die gehen allerdings erschreckend oft mit einem Carbon-Rahmen einher und diese Rahmen sind oft nur bis 95 Kilo freigegeben.ICH habe aber gute 10 Kilo mehr und suche demzufolge nach einem Aluminiumrahmen.
Vielleicht muss ich mal die kleineren Läden abklappern und nach Umbauten / Umrüstungen fragen. Die Brüder Altig haben einen Laden in Mannheim…
Also, ihr seht: Es wird nicht langweilig.
Bis demnächst,
Bloke
4 Gedanken zu „Nach dem Urlaub ist…“
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