Seit geschlagenen drei Jahren versuchen Eva und ich das Lichterfestival in Amsterdam zu besuchen. Jetzt, endlich, im Dezember 2022 klappt es. Ordentlich wie ich bin, wurde morgens noch in aller Herrgottsfrühe das Auto geputzt und pünktlich zum Sonnenaufgang hieß es: Hit the Road, Jack…
Bei überraschend wenig Verkehr auf den Straßen konnten wir relativ entspannt den Tempomat bei 125 km/h einklinken und so sparsam gen Norden rollen, dass wir am Ende mit einer rechnerischen Gesamtreichweite von über 1.000 Kilometern in Amsterdam an kamen. Das muss mir ein e-Auto erst mal nach machen.
Nach einer ersten Shopping-Tour für Eva ging es zum Willkommens-Essen ins stylische Ijver gleich hinter dem Hotel.
Eine kurze Verschnaufpause später (das Hotel ist ja gleich um die Ecke) ging es mit der – in Amsterdam grundsätzlich kostenosen – Fähre zurück ins Zentrum. Dort hatten wir eine Nacht-Gracht-Rundfahrt gebucht, die die verschiedenen Exponate des Lichterfestivals anfahren würde. Ohne jetzt im Detail auf alle Fotos ein zu gehen: Hier kommt eine kleine Auswahl in Form einer Galerie. Einfach drauf klicken.
Die Highlights wollen wir uns morgen nochmal in Ruhe und mit Stativ erlaufen. Vielleicht entstehen da ja noch mehr interessante Fotos. Allerdings ist für den Abend auch heftiger Regen vorhergesagt. Ob mir das bei einstelligen Temperaturen hinreichenden Spaß bereiten wird… lasst euch überraschen.
Auf dem Heimweg gab es neben einer heißen Schokolade noch zwei schöne Anblicke.
Den Hauptbahnhof in Amsterdam, die Centraal Station, von der auf der Wasser-Seite auch die Fähren abfahren:
Vom Fähranleger aus war der Blick auf die gegenüberliegende Ufer-Seite wieder mal wunderschön. Dort steht auch der Adams-Lookout, den wir im Sommer 2021 schaukelnd besucht haben.
Morgen Früh geht es zunächst in Richtung Westerpark zum Frühstück. Wir haben uns da noch nicht ganz festgelegt. Entweder zum Breakfast Club oder zum Bakkerswinkel. Wir müssen aber die Zeit im Auge behalten, denn um 11 Uhr besuchen wir die Fabrique des Lumiers, die derzeit eine Klimt-Ausstellung zeigt. Danach wird mein Weihnachtsgeschenk eingelöst: Platten kaufen im Concerto. Den kennt ihr sicher noch vom Sommer… 😉
Und an alle Nicht-Whatsapp-Status-Gucker hier eine kurze Anekdote:
Nachdem Eva fleißig Bilder in ihrem Status gepostet hatte, kam plötzlich eine Anfrage von Freunden: „Ihr auch hier? Wann treffen wir uns?“ Ist das zu glauben? Da waren wir tatsächlich zeitgleich mit Freunden hier in Amsterdam und keiner wusste vom Anderen. Wir haben mal grob unseren morgigen Plan bekannt gegeben. Wer weiß, vielleicht klappt es ja und man sieht sich „zufällig“. Sachen gibts, die gäbs garnicht ohne Whatsapp…
In diesem Sinne: Gute Nacht und bis bald,
Bloke
Ein Gedanke zu „Lichterfestival in Amsterdam: Aller guten Dinge sind DREI!“
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