Kategorie: City Travels

Posts about trips to cities (usually some sort of weekend trips)

  • … Schon wieder?

    … Schon wieder?

    Wieso „Schon wieder“ fragt ihr euch? Weil ich nach dem Besuch der Olympischen Spiele im letzten Sommer SCHON WIEDER in Paris bin. Diesmal aber weder zum Urlaub, noch zum Besuch einer anderen Veranstaltung. Mich hat es aus beruflichen Gründen hier her verschlagen, geht doch mein aktuelles Projekt in den Produktivbetrieb über und wir haben beschlossen, auch das Leitungsteam angemessen auf die betroffenen Standorte zu verteilen. Bei der Verlosung hat es zur Option Paris neben zwei Handvoll weiterer Kollegen eben auch mich getroffen.

    Und was macht man da so, wenn man von morgens 8 Uhr bis abends 19 Uhr im Büro herum lungert und danach außer dem Hotelzimmer wenig Optionen hat zumal es jahreszeitlich-bedingt ab spätestens 19 Uhr zappenduster ist? Man bekommt nen Rappel. Und was mache ich, wenn ich nen Rappel bekomme? Ich laufe durch die Stadt. Zur Not eben im Dunkeln.

    Genau das habe ich heute auch gemacht. Ich musste mich allerdings ein bisschen beeilen denn – wie gesagt – vor 19 Uhr kommt man in dieser Situation eigentlich nicht raus. Bis man im Hotel ist und sich umgezogen hat ist es locker kurz vor Acht. Und dann stellt man erschrocken fest: Billancourt liegt wirklich „janns weit draußen“. Ja, wirklich. Allein mit der Metro Nummer 9 sind es fast 25 Stationen bis zum Umstieg. Dann noch ne Handvoll Stationen mit der 4. Das dauert eine knappe Stunde. DANN ist man aber auf der Rückseite von Montmartre und das fand ich im Nachhinein gar nicht schlecht. Denn man kommt auf dem Fußmarsch nach „oben“ (wie die Amerikaner so sagen) aus dem „left field“ durch ein paar nette Sträßchen mit noch netteren Restaurants. Und dann führt eine kleine Treppe auf den Berg.

    Treppe hoch! Da kommt fast John Wick 4-Feeling auf, es ist aber die falsche Treppe 😉

    Oben angekommen begeistert zunächst mal das heilige Herzchen:

    Beim genaueren Hinsehen entdeckt man auch in der Dunkelheit die unzähligen Schlösser an den Geländern:

    Und wenn man sich dann umdreht, dann stellt man fest, dass es wieder ein mal diesig ist:

    Mal ganz davon abgesehen, dass man den Eiffelturm von hier aus fast gar nicht sieht, weil er sich hinter einem Wohnhaus versteckt. Das hatte ich anders in Erinnerung!

    Also erst mal wieder runter vom innerstädtischen Hochgebirge – wozu man in der Nacht leider nicht die großen, breiten Treppen benutzen darf, sondern die kleinen neben der Bahn nehmen muss. Sind DAS die aus John Wick? Unten angekommen macht man sich sogleich auf den Weg durch das Viertel und kommt dabei unter Anderem an der Kirche Saint-Jean de Montmartre vorbei:

    Während man so steht und staunt fällt einem ein, dass man auch Hunger und noch eine Stunde Rückfahrt vor sich hat. Wo geht man aber hin, mitten in der Nacht? In Paris? Wenn es schnell gehen soll? Genau! Zu den Fünf Typen!

    Five Guys!

    Nirgendwo sonst gibt es besseren Schmodder zu essen. Hinterher Händewaschen ist dringend empfohlen.

    Zum Abschluss des Abends ging es zügig nach Hause. Ja, wieder eine gute Stunde in der Metro. Und wenn man bei der Ankunft im Hotel um Halb-Null doch noch nicht so müde ist, dann schreibt man eben noch nen schnellen Artikel.

    Bloke

  • Nachts im Museum

    Nachts im Museum

    Ich weiß nicht mehr wie und wo, aber irgendwann haben wir erfahren, daß es in Amsterdam auch eine Lange Nacht der Museen gibt. Interessanterweise scheint sich dieses Angebot hauptsächlich an die Amsterdamer oder zumindest an Holländer zu richten, denn der Kartenvorverkauf erforderte zwingend ein Konto bei einer holländischen Bank. Zum Glück hatten wir über Bekannte einen Kontakt und so waren wir in der Lage, im Vorverkauf Karten zu erwerben.

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  • Finale! Oho! Finale!

    Finale! Oho! Finale!

    Nun war sie also zu Ende, die Kreuzfahrt mit den drei Meerjungfrauen, die hier begonnen hatte. Doch es ging noch nicht direkt zurück nachhause. Wie im vorherigen Artikel geschrieben haben wir noch eine Nacht in Venedig und ein paar Tage Mailand angehängt. Denn Venedig bei Nacht ist eine ganz andere Nummer, als bei Tage mit den Touristenmassen.

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  • Wenn Badener durchs Dunkel wandeln – Nachtwandel im Jungbusch

    Wenn Badener durchs Dunkel wandeln – Nachtwandel im Jungbusch

    Ich sehe gerade, vom Nachtwandel 2023 hab ich ja auch nicht berichtet. Das halte ich jetzt aber wirklich kurz. Für diejenigen, die s noch nicht kennen: Der Nachtwandel ist im Grunde ein Straßenfest bei Nacht, gepaart mit Tag der offenen Tür und Kunstinstallationen.

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  • Vier-Länder-Tournee

    Vier-Länder-Tournee

    Hier kommt Teil zwei des Berichts vom Herbsturlaub auf dem Kreuzfahrtschiff. Wenn ihr wissen wollt, wie wir überhaupt bis hierhin gekommen sind, dann könnt ihr das hier nachlesen.

    Nachdem der Seetag also gemeistert, das Wetter genossen und die Wasserschäden verdaut waren, konnten wir uns langsam auf unseren ersten Landausflug vorbereiten: Dubrovnik. Doch bevor ich damit starte: Hier die Übersicht der weiteren Ziele zum direkt drauf klicken:

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  • Schneller, weiter, höher… teurer?

    Schneller, weiter, höher… teurer?

    Irgendwann im Jahr 2022 hatte Eva eine verrückte Idee: Wie wäre es, mal zu den Olympischen Spielen zu fahren? Und ganz zufällig sollten die kommenden Sommerspiele 2024 ganz in der Nähe stattfinden: In Paris. Die Gelegenheit war also gut und man musste davon ausgehen, dass sich eine solche nicht oft bieten würde. Eva und ihre Schwester schalteten umgehend in den Recherchemodus. Ob das was wird?

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  • Im Winter auf Ibiza in London? Pete Tong!

    Im Winter auf Ibiza in London? Pete Tong!

    Ich versuche jetzt mal was ganz Verrücktes. Einen Artikel über die Vergangenheit, die Gegenwart UND die Zukunft. Ihr könnt mir ja bei Gelegenheit sagen, ob das geklappt hat.

    Aber fangen wir mit 2023 an. Dem Jahr, in dem ich mit Frau und Schwägerin über ein Wochenende nach London gefahren bin, um ein Konzert in der O2-Arena zu besuchen. Fast schon dekadent, oder? Andererseits: London! In der Vorweihnachtszeit! Und sowieso: Ein Wochenende? Was kann da schon schief gehen…

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  • So wie es wird, wird es gut: Lichterfest Teil 2.

    So wie es wird, wird es gut: Lichterfest Teil 2.

    Ich hatte es ja schon im Vorfeld geschrieben: Die Wettervorhersage für unseren eigentlichen Lichterfest-Foto-Walk war eher mau und es war fraglich, ob wir überhaupt den großen Rundgang machen würden. Am Ende war es eher ein Kompromiss. Aber wir haben auch eine wirklich positive und beeindruckende Überraschung erlebt. Seht selbst…

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  • Lichterfestival in Amsterdam: Aller guten Dinge sind DREI!

    Lichterfestival in Amsterdam: Aller guten Dinge sind DREI!

    Seit geschlagenen drei Jahren versuchen Eva und ich das Lichterfestival in Amsterdam zu besuchen. Jetzt, endlich, im Dezember 2022 klappt es. Ordentlich wie ich bin, wurde morgens noch in aller Herrgottsfrühe das Auto geputzt und pünktlich zum Sonnenaufgang hieß es: Hit the Road, Jack…

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  • Das Raum-Zeit-Kontinuum

    Das Raum-Zeit-Kontinuum

    Oder auch: Aus der Zeit gefallen. In so vielerlei Hinsicht! Aber geht es hier wirklich um die Relativitätstheorie und Grundlagenphysik? Oder um Star Trek und Captain Picard?

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