Upgradeitis. Die unnötigste „Krankheit“ von allen?

Der Eine oder Andere weiß es: Dieser Blog läuft auf WordPress. Und WordPress, wie quasi jede Software auf dem Planeten, liefert von Zeit zu Zeit Updates aus. Mal größere, mal kleinere. Und mich hat mal wieder ein größeres erwischt.

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Aus der Not eine Tugend machen…

Hallo zusammen. Eigentlich wären wir Ende letzter Woche aus einem Kurzurlaub in Amsterdam zurück gekommen. Dort wollten wir nämlich das jährliche Lichterfest besuchen. Aber leider mussten wir den Kurzurlaub coronabedingt ERNEUT absagen. Also habe ich hier weder Bilder zu zeigen noch Erlebnisse zu schildern.

Stattdessen mache ich mal etwas, das ich schon lange vor hatte. Ich sammle hier mal meine Lieblingsartikel aus den vergangenen drei Jahren.

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Backup? Und ich sag immer 3-2-1…

… nein, nicht „Meins“. Ich erkläre euch gleich, worum es dabei in Verbindung mit einem Backup geht. Aber zuerst: Wieso schreibe ich heute schon wieder über ein IT-Thema, das – natürlich – so rein gar nichts mit dem Reisen an und für sich zu tun hat?

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Reduce to the max… Weniger von allem

Jetzt sind wir durch den November-Teil-Lockdown durch und fangen mit dem Weihnachgts-Lockdown an. Da beobachte ich das Gleiche wie schon im Frühjahr: Eva würde sagen, ich verharze 😉 Zum Glück kann sie sich regelmäßig überwinden, mich am Abend nach der letzten Telefonkonferenz zu lüften und auf einen Spaziergang durch die Gegend mit zu nehmen.

Aber der Lockdown hat noch einen anderen Effekt:

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Lockdown: Was zum Henker stimmt nicht mit der Welt?

Im Rahmen des Lockdown prallen mal wieder zwei Welten aufeinander: Die, die mitmachen und die Verschwörungstheoretiker…

Wie ihr wisst, hatten wir eigentlich vor, im Herbst ein paar Tage Urlaub zu machen. Das hat uns Corona aber verhagelt. Stattdessen gab es „Heimaufenthalt“. Und diesen habe ich verstärkt in den sozialen Medien verbracht. Es scheint, als ob der Lockdown-Light den Menschen aufs Gemüt schlägt.

Denn passend zum erneuten (Teil-)Shutdown im November stelle ich mir angesichts aktueller Posts in diversen sozialen Medien mal wieder die Frage: Was ist hier los? Was ist passiert? Soll das so sein, dass hier rein gar nichts funktioniert?

Seinen Anfang hatte das Ganze mit einem Posting auf Facebook. Es war ein generischer Text darüber, dass Menschen – obwohl sie eigentlich nicht manipuliert werden wollen – doch immer bestimmten Persönlichkeiten oder Meinungen hinterherlaufen würden, anstatt selbst nach zu denken. Bemerkenswert fand ich den völlig kontextlosen Teil der lautete: „Fakten bleiben Fakten, verdrehte Fakten bleiben verdrehte Fakten.“

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Aus 4 mach 6… Die Zukunft ist schön – oder?

Hallo zusammen, heute gibt’s mal wieder was für die Nerds unter Euch. Die letzten zwei Abende waren wirklich – wie soll ich sagen – ermüdend. Und frustrierend.

Seit meiner Jugend war die Welt der Computer schön, neu und aufregend. Und seit der Mitte der Neunziger war ich eigentlich immer online. Erst per Modem, später per DSL und seit einigen Jahren per Kabel-Internet. Dabei war eine Konstante immer dabei: IPv4. Darauf fußte das gesamte Internet seit den 80er Jahren und darauf basieren immer noch fast alle Heimnetze und die zugehörigen Fritzboxen. Inklusive meines Servers, der diesen Blog hier ausliefert und im Regal hinter mir steht (ja, nicht mehr unter dem Schreibtisch. Der Standortwechsel ging einher mit einer Adressänderung – Siehe Impressum 😉 ).

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Geschissen wird immer!

Keine Ahnung wieso, aber in der größten Not ist den Menschen nur eines heilig: Klopapier…

Hallo zusammen. Heute will ich mal nicht direkt von Urlaub oder Freizeit schreiben, sondern von einer anderen Irrfahrt. Und das Problem fängt bei mir selbst an.

Anfangs war Corona ja noch eine „etwas schlimmere“ Grippe in Asien. Weit weg. Fast schon theoretisch. Aber in den letzten 2-3 Wochen wurde immer deutlicher, dass Corona es um die ganze Welt schaffen würde. Aber dass wir es – nach meiner Erinnerung erstmalig in der Geschichte der Neuzeit – bis zur Abschaltung des öffentlichen Lebens schaffen würden, das hab ich zunächst nicht kommen sehen. Schulen, Kindergärten, Schwimmbäder, Bücherein… alles zu. Veranstaltungen abgesagt, Krankenhäuser geschlossen, Ärzte in Quarantäne. Endzeit-Dystopie.

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Frühjahrsstress: Männer können immer nur eine Sache auf Einmal…

Vom Umzug direkt in den Urlaub – Den braucht man dann zwar auch, aber in der Vorbereitung ist das doppelter Stress…

Beste Voraussetzungen für ein Versagen auf ganzer Linie. Aber zum Glück habe ich Eva! Frauen sind Weltmeister im Jonglieren von Parallelität. Bleibt die Frage: Schaffen wir das zusammen?

Ja, derzeit qualmt mir der Schädel. Es passieren für meinen Geschmack zu viele Dinge gleichzeitig. Aber immerhin verteilt sich das alles auf zwei Köpfe. Was liegt an?

Urlaubsplanung

Wie soll es auf einem Reise-Blog auch anders sein: Es müssen Urlaube geplant werden. Zugegeben, manches wurde schon im Vorfeld zumindest teilweise organisiert, aber so ganz lässt es mich dann doch nicht los.

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Mein Leben ohne eigenes Auto…

Hallihallo,
ich darf mich kurz vorstellen, ich bin Tom, ein Freund von Martin aus gemeinsamer Volleyballzeit.. Martin hat mir gestattet, einen Gast-Blog zu schreiben… da es mein erster Versuch ist, bitte gnädig sein mit Kritik etc.. 😉
Ja, seit dem letzten Freitag bin ich ohne eigenes Auto. Den Firmenwagen habe ich an SAP zurückgegeben und nun versuche ich mich mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln (stolzer Inhaber eines MAXX-Tickets!!) bzw. Carsharing bei Stadtmobil.
Am Sonntag war der erste Anlauf, mit dem Zug von Hockenheim nach Mannheim. Eigentlich eine verhältnismäßig leichte Aufgabe, könnte man denken.. es gibt eine direkte Verbindung, der Zug fährt stündlich und braucht ca. 20min. Mein Termin war um 13:00 an der Augustaanlage, also auch nicht sooo weit entfernt vom Bahnhof. Der Zug sollte um 11:56 abfahren, so dass ich also genügend Zeit hatte, um zu Fuß zu meinem Ziel in MA zu kommen. So begab ich mich auf den Weg zum Bahnhof Hockenheim und wurde erstmal von 3 Feuerwehrautos am Bahnhof empfangen. Auf Anfrage wurde ich von einem Feuerwehrmann in voller Montur auf einen Fehlalarm verwiesen und so machte ich mich auf dem Weg zu Gleis 1… das Laufband der Anzeige am Gleis machte mich auf eine Verspätung von 10 Minuten aufmerksam, wegen Oberleitungsschäden. Ein Blick auf die App der Bahn bestätigte das ganze, Oberleitungsstörung zwischen Schwetzingen und Graben-Neudorf.. allerdings ohne Angabe der Dauer der Verspätung. Hm. Dann tatsächlich eine Ansage.. 20 Minuten vermutlich… naja, es war ja sonniges Wetter und es gibt nicht viel Schöneres, als auf einem sonnenüberfluteten Bahnsteig hin und her zu laufen. So vergingen 20, 30 Minuten… es war mittlerweile 12:35 und es war klar, ich werde zu spät zum Termin kommen.. schnell eine email geschrieben.. dann App-Check: Der Zug fällt aus. Shit. Plötzlich wieder eine neue Info über das Laufband: „Der Zug endet hier! Bitte nicht einsteigen!“ Welcher Zug? Tatsächlich fuhr 10 Minuten später der Regionalzug ein, der um 11:56 wohl hätte kommen sollen.. alle Insassen stiegen aus, der Zugführer machte an der digitalen Zielanzeige aus Mannheim Karlsruhe… die Wartenden auf Gleis 2 eilten auf Gleis 1 und stiegen in den Zug… der Lokführer brummelte verärgert, dass die Strecke wohl wieder frei sei, er aber die Anweisung bekommen habe, zurück nach Karlsruhe zu fahren… was seinen Feierabend leider um gute eine Stunde nach hinten verzögerte… 5 Minuten später verließ der Zug den Bahnhof in die Richtung, aus der er kam… Also weiter harren, die App verkündete, dass der Zug um 12:56 planmäßig verkehren sollte… und so war es auch!!
Um 12:57 dann der R2 nach Mannheim ein, um 13:18 war ich am Mannheimer Hauptbahnhof und 10 Jogging-Minuten später am Wasserturm!! Das Seminar hatte natürlich schon begonnen!!

Die Heimfahrt verlief dann total problemlos und in Begleitung einer Seminarteilnehmerin, die auch mit der Bahn gen Heimat Speyer wollte.
Mein erster Tag ohne Auto war also schon mal recht holprig… 🙂

Tag 2, Montag!! Erster Test des Carsharings… nach dem Unterricht um 15 Uhr hatte ich mir per Stadtmobil-App ein Elektroauto an der Stadthalle Speyer gebucht und siehe da, alles klappt wie am Schnürchen.. Auto da, voll geladen und fährt sich durchaus schnittig und spritzig. Kurze Strecke nach Frankenthal, in den Renault Zoe passte auch nach Umklappen der Rückbank auch der Rollstuhl meiner Mutter. Problemloses Ein- und Aussteigen inkl.!! Ich war begeistert für die kurze Strecke. Gut, dass ich mich nicht unterwegs um eine Ladestation kümmern mußte. So steckte ich das Kabel an der Ladestation an der Stadthalle Speyer wieder ins Auto und radelte nach Hause..

Heute dann problemloser Transfer mit dem Zug hin und zurück! Es wird!! Und ich freue mich darauf, etwas für die Umwelt zu tun!!!