Neuseeland Nachwehen… unverhofft kommt oft!

Snailmail…

Der Neuseeland-Urlaub liegt nun schon eine ganze Weile hinter mir und ich hatte eigentlich nicht vor, noch etwas darüber zu schreiben. Aber kürzlich habe ich in kurzer Abfolge zwei Briefe bekommen, die ich Euch nicht vorenthalten wollte.

Der erste Brief traf Dienstags ein. Er hatte einen Aufkleber aus dem hervor ging, dass er zunächst an eine falsche Adresse ging und daher die korrekte Anschrift erst ermittelt werden musste. Ich denke, das ist der Grund, warum dieses Schreiben für den Weg von Neuseeland nach Deutschland gut 2 Monate benötigt hat.  Woher ich das weiß? Abgesehen vom Druckdatum war die Zahlungsfrist schon seit gut 4 Wochen abgelaufen :-O

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Neuseeland: Aftermath

Technisches Update

Aftermath. Das bedeutet so viel wie „Nachwirkungen„. Und eben solche hatte ich in den letzten Tagen bei Aufräumen von Speicherkarten und Mobilgeräten. Da waren noch selbstgedrehte Videos übrig. Denn….

Dem aufmerksamen Leser ist vielleicht aufgefallen, dass ich auf meinem Blog bisher so gut wie keine Videos gepostet hatte. Wenn, dann waren es meist Links auf Youtube-Videos. Das hing damit zusammen, dass die Videos in der Regel zu groß waren und ich beim Versuch des Uploads eine Fehlermeldung bekam. File too big 🙁

Da ich aber sehr selten den Bedarf hatte, war es mir häufig zu blöd, danach zu schauen und es war schnell vergessen. Und wenn ich dann mal ein Video hochladen wollte, dann meistens von unterwegs vom Handy aus, sodass ich keine Gelegenheit hatte, das Problem zu analysieren.

Vor ein paar Tagen hat es mich aber so richtig genervt und weil ich eh zuhause war habe ich das Problem gleich gelöst. So kann ich euch jetzt noch drei Videos aus dem Neuseeland-Urlaub nachreichen. Die entsprechenden Artikel sind auch mit den Videos aktualisiert worden.

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Melange-Cholik…

Naja, fast. Angesichts der Tatsache, dass ich morgen um diese Zeit schon im Flieger sitze und über das Outback gleite, packt mich schon ein bisschen die Melancholie. Aber hey, dafür warten bestimmt ganz viele freundliche Briefe auf mich und die Arbeit ist sicher auch nicht von selbst verschwunden.

Gedanken zu Neuseeland

Der Flug von Christchurch nach Sydney dauerte ungefährt 3,5 Stunden. Obwohl es saumäßig früh war (wir mussten um 3:15 Uhr aufstehen) konnte ich nicht wirklich schlafen. Also habe ich noch ein bisschen an die zurückliegenden Wochen gedacht und die Erlebnisse. Es war so gesehen ein ziemlich kurzweiliger Urlaub mit vielen schönen Erlebnissen. Ein paar – teilweise nicht ganz ernst gemeinte – Gedanken noch zu Neuseeland: „Melange-Cholik…“ weiterlesen

Der frühe Vogel…

…. kann mich mal. Wollte ich im Urlaub eigentlich öfter mal sagen. Aber leider hat mein Neffe eine Phase erwischt, in der eine ganze Menge an langen Tagen erforderlich war.

Am 9.1. sind wir in den Mt. Aspiring National Park gefahren und den Rob Roy Glacier Hike gelaufen. Dazu mussten wir das Shuttle in den Park um 8:00 Uhr erwischen, denn die Piste besteht aus 30 Kilometer Schotterpiste und man will ja bei der Rückgabe des Mietautos keine allzugroßen Diskussionen über Lackschäden… Um aber das Shuttle um 8 zu erwischen (in Wanaka) bedurfte es noch einer guten Stunde Anfahrt. Also: Abfahrt 6:30 Uhr (mit Puffer).

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Südinsel kompakt…

Derzeit ist es mal wieder unmöglich, Bilder in die Nextcloud hoch zu laden, weil der Traffic im WLAN nicht durch geht.

Aber ich habe es geschafft, eine Auswahl an Bildern der letzten Tage in „klein“ für eine Galerie (bzw. drei) hochzuladen. Anbei also ein Bilder-Update:

Christchurch am Abend und der Hooker Valley Track:

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Queenstown und Shotover Jet:

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Rob Roy Gletscher und der Milford Sound (ink. Keas):

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Viel Spaß beim Schauen.

Gruß,
Bloke

Die großen Hüpfer

Ein großer Hüpfer

Eine in Neuseeland heimische Art von ziemlich großen Grashüpfern nennt sich „Weta“. Und da dieser große Hüpfer auch im wellingtoner Stadtteil Miramar ansässig ist, wurde um 1987 ein kleines Studio für Trickeffekte danach benannt. 10 Jahre nach seiner Gründung und überwiegender Beteiligung an B-Movies, haut dieses Studio drei Blockbuster raus: Herr der Ringe.

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Tom Petty ist ein Lügner!

Wieso? Deshalb!

Am 2. Januar habe ich also den Mt. Taranaki in Angriff genommen. Und am Ende verlief der Tag anders, als zunächst angenommen.

Es fing damit an, dass es morgens sehr bewölkt war in New Plymouth. Aber es sind von dort auch noch ca. 20 Kilometer bis zum Visitor Center auf 900 Meter Höhe. Es war ein echtes Schauspiel, aus dem Nebel-Sumpf heraus ins Besucherzentrum zu fahren und zu sehen, wie die Wolkenschicht zwischen mir und der Sonne immer dünner wurde. Vom Parkplatz aus konnte ich sogar schemenhaft den Gipfel durch die Wolken erkennen. „Tom Petty ist ein Lügner!“ weiterlesen

Perform a U-Turn…

…whenever possible. Wenn ihr wissen wollt, warum ich diese Ansage vom Navi heute gleich 2-mal gehört habe, dann müsst ihr noch einen Moment dran bleiben. 😉

Zuerst möchte ich Euch noch ein paar Eindrücke vom Tongariro Crossing erzählen. Ein bisschen was habe ich ja schon bei der Bildergalerie geschrieben, ich werde mich auch nicht zu sehr wiederholen (hoffe ich).

THE Crossing

Dieser Trek war wirklich ein Erlebnis.

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Tongariro Crossing

Ich habe es geschafft. Tongariro Crossing ist nach 16 Jahren abgehakt 😉

Wie ihr ja vielleicht wisst, haben wir vor 16 Jahren ganze drei Tage auf gutes Wetter gewartet, das aber nicht kam. Dann mussten wir unverrichteter Dinge wieder abreisen. Jetzt hatte der Wettergott offensichtlich ein schlechtes Gewissen:

  • Am frühen Morgen war es noch bedeckt, sodass der Großteil des Aufstiegs ohne zu intensive Sonneneinstrahlung möglich war.
  • Um den Red Crater herum riss die Wolkendecke dann auf, und es war weit und breit blauer Himel zu sehen.

Ich gebe zu, auf der zweiten Hälfte des Tracks, insbesondere dem Beginn des Abstiegs, habe ich unter der Hitze ganz schön gelitten. Aber besser so, als schon beim Aufstieg verbrannt.

Mein Fuß hat es im Großen und Ganzen auch geschafft, aber ich bin ein paar mal – beim Überholen – zu weit auf den Rand gekommen und dann leicht umgeknickt. Phasenweise tat er schon weh. Aber er ist nicht dicker als sonst.

Der Track war unfassbar… UNFASSBAR voll. Es kam schon fast einer Völkerwanderung gleich. Hunderte Menschen auf dem Track. Aber es hat sich über den Tag ein wenig verteilt, weil nicht jeder den Track in 7 Stunden läuft. Vielleicht könnt ihr das auf dem einen oder anderen Bild ja erahnen. Manche Motive waren unmöglich ohne Mitwanderer zu fotografieren.

Ach so: Vielleicht kann mir einer der erfahrenen Wanderer in den Kommentaren erklären, für welches Gelände genau Wanderstöcke gedacht sind? Ich werde den Verdacht nicht los, dass DIESER Track dafür kein gutes Beispiel ist. Und ich nehme auch nicht an, dass ALLE Leute, die heute mit Stöcken unterwegs waren, Anfänger waren. Aber entweder der Weg war flach und die Stöcke wurden halbherzig im „Leerlauf“ mitbenutzt. Oder es war steil, dann haben sich die Meisten die Stöcke in den Bauch gerammt, das Handgelenk verdreht oder sie einfach in die Luft gehalten (und damit Mitwanderer akut gefährdet).

Also, heute keine langen Geschichten – anbei die Galerie.

Gruß,
Bloke

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Hobitton in Matamata

Hallo zusammen,

anbei ein paar Impressionen vom einzigen „Herr der Ringe“ Filmset, der die Dreharbeiten überdauert. Genaugenommen ist es nicht das Set aus „Der Herr der Ringe“. Denn das wurde nur aus Schaumstoff, Styropor und Sperrholz gebaut und nach den Dreharbeiten vernichtet.

Für die Dreharbeiten zum „Hobbit“ wurde dann aber vereinbart, das Set massiv zu bauen und im Anschluss stehen zu lassen.

Gruß,
Bloke

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