alles schönes machen kann? Es ist kaum zu fassen, aber demnächst geht es tatsächlich zum ersten Mal seit fast einem Jahr auf einen echten, richtigen, kurzen kleinen Urlaub!
Schlagwort: Corona
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The times they keep a changing…
In Anlehnung an den Bob Dylan Klassiker möchte ich mit dem Titel dieses Beitrags meinen Ärger über Corona zum Ausdruck bringen. Der Reihe nach: Mit einer Lehrerin liiert zu sein bedeutet vor allem eines, Urlaubs-Organisations-Stress. Diese Berufsgruppe hat oft frei, und dann auch lange. Und: weit im Voraus planbar. Ganz frei nach einem Mike Krüger Song: Wir urlauben wenig, aber oft und dann viel.
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Geschissen wird immer!
Hallo zusammen. Heute will ich mal nicht direkt von Urlaub oder Freizeit schreiben, sondern von einer anderen Irrfahrt. Und das Problem fängt bei mir selbst an.
Anfangs war Corona ja noch eine „etwas schlimmere“ Grippe in Asien. Weit weg. Fast schon theoretisch. Aber in den letzten 2-3 Wochen wurde immer deutlicher, dass Corona es um die ganze Welt schaffen würde. Aber dass wir es – nach meiner Erinnerung erstmalig in der Geschichte der Neuzeit – bis zur Abschaltung des öffentlichen Lebens schaffen würden, das hab ich zunächst nicht kommen sehen. Schulen, Kindergärten, Schwimmbäder, Bücherein… alles zu. Veranstaltungen abgesagt, Krankenhäuser geschlossen, Ärzte in Quarantäne. Endzeit-Dystopie.
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Der Stress kommt von alleine…. geht er auch wieder?
… aber sowas von! Wie’s kommt – beziehungsweise geht? So!
Die letzten Tage habe ich damit verbracht, mit einem Auge auf die täglich neuen Steigerungen der Pandemie zu schauen. Erst war alles „fast Luftdicht“ unter Kontrolle, dann drohte der Weltuntergang. Jedenfalls entstehen an der Börse gerade Einstiegskurse und jede Gemeinde größer einem Kuhdorf schaltet das Gemeinwesen auf Sparflamme. Dazu gehören neben geschlossenen Museen, Bibliotheken, Schulen und Sporthallen auch Konzerte. Ihr merkt, worauf ich hinaus will?
Zunächst hatte ich noch gedacht, dass es uns schon nicht so schlimm treffen wird. Doch bald habe ich gemerkt, dass es viele offizielle Stellen ernst meinen mit der Quarantäne. Dann war ich besorgt, ob wir unseren Urlaub so machen können wie geplant. Ich freue mich schon so lange auf die Elbphilharmonie. Nun zeichnet sich ab, dass immer mehr Konzerte und Veranstaltungen abgesagt und geschlossen werden. Nicht nur in der Philharmonie, sondern auch beim Miniaturwunderland bereitet man sich auf Maßnahmen und Schließungen vor.
Auf der anderen Seite bietet das auch eine wirklich schöne Chance. Denn den Umzugsstress haben wir ja sowieso. Warum also nicht einfach ein paar Tage in der neuen Wohnung Chillen? Oder einfach nur ans Ijsselmeer fahren und 3 Tage bis zum Segelkurs aufs Meer schauen? Mal sehen. Ich bin sicher, Eva und ich finden eine Möglichkeit, uns zu entschleunigen und den Stress zu vergessen. Und: Hamburg läuft uns ja nicht weg 😉
Bloke