Lockdown: Was zum Henker stimmt nicht mit der Welt?

Im Rahmen des Lockdown prallen mal wieder zwei Welten aufeinander: Die, die mitmachen und die Verschwörungstheoretiker…

Wie ihr wisst, hatten wir eigentlich vor, im Herbst ein paar Tage Urlaub zu machen. Das hat uns Corona aber verhagelt. Stattdessen gab es „Heimaufenthalt“. Und diesen habe ich verstärkt in den sozialen Medien verbracht. Es scheint, als ob der Lockdown-Light den Menschen aufs Gemüt schlägt.

Denn passend zum erneuten (Teil-)Shutdown im November stelle ich mir angesichts aktueller Posts in diversen sozialen Medien mal wieder die Frage: Was ist hier los? Was ist passiert? Soll das so sein, dass hier rein gar nichts funktioniert?

Seinen Anfang hatte das Ganze mit einem Posting auf Facebook. Es war ein generischer Text darüber, dass Menschen – obwohl sie eigentlich nicht manipuliert werden wollen – doch immer bestimmten Persönlichkeiten oder Meinungen hinterherlaufen würden, anstatt selbst nach zu denken. Bemerkenswert fand ich den völlig kontextlosen Teil der lautete: „Fakten bleiben Fakten, verdrehte Fakten bleiben verdrehte Fakten.“

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The times they keep a changing…

In Anlehnung an den Bob Dylan Klassiker möchte ich mit dem Titel dieses Beitrags meinen Ärger über Corona zum Ausdruck bringen. Der Reihe nach: Mit einer Lehrerin liiert zu sein bedeutet vor allem eines, Urlaubs-Organisations-Stress. Diese Berufsgruppe hat oft frei, und dann auch lange. Und: weit im Voraus planbar. Ganz frei nach einem Mike Krüger Song: Wir urlauben wenig, aber oft und dann viel.

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Mein neues „Hood“!

Wer’s gelesen hat, der weiß es: Ich bin umgezogen.

Und obwohl ich jetzt weiter weg vom Büro wohne, fahre ich deutlich weniger Kilometer aufs Auto. Corona sei Dank. Aber dazu mehr in einem anderen Posting.

Da es Coronabedingt auch zu deutlich weniger Freizeitaktivitäten und Urlauben kommt, stelle ich Euch ersatzweise ein paar Ecken meiner neuen Heimat vor. „Mein neues „Hood“!“ weiterlesen

Geschissen wird immer!

Keine Ahnung wieso, aber in der größten Not ist den Menschen nur eines heilig: Klopapier…

Hallo zusammen. Heute will ich mal nicht direkt von Urlaub oder Freizeit schreiben, sondern von einer anderen Irrfahrt. Und das Problem fängt bei mir selbst an.

Anfangs war Corona ja noch eine „etwas schlimmere“ Grippe in Asien. Weit weg. Fast schon theoretisch. Aber in den letzten 2-3 Wochen wurde immer deutlicher, dass Corona es um die ganze Welt schaffen würde. Aber dass wir es – nach meiner Erinnerung erstmalig in der Geschichte der Neuzeit – bis zur Abschaltung des öffentlichen Lebens schaffen würden, das hab ich zunächst nicht kommen sehen. Schulen, Kindergärten, Schwimmbäder, Bücherein… alles zu. Veranstaltungen abgesagt, Krankenhäuser geschlossen, Ärzte in Quarantäne. Endzeit-Dystopie.

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Der Stress kommt von alleine…. geht er auch wieder?

Das Rahmenprogramm des Osterurlaubs bröselt so vor sich hin. Lohnt sich das Fortfahren überhaupt noch?

… aber sowas von! Wie’s kommt – beziehungsweise geht? So!

Die letzten Tage habe ich damit verbracht, mit einem Auge auf die täglich neuen Steigerungen der Pandemie zu schauen. Erst war alles „fast Luftdicht“ unter Kontrolle, dann drohte der Weltuntergang. Jedenfalls entstehen an der Börse gerade Einstiegskurse und jede Gemeinde größer einem Kuhdorf schaltet das Gemeinwesen auf Sparflamme. Dazu gehören neben geschlossenen Museen, Bibliotheken, Schulen und Sporthallen auch Konzerte. Ihr merkt, worauf ich hinaus will?

Zunächst hatte ich noch gedacht, dass es uns schon nicht so schlimm treffen wird. Doch bald habe ich gemerkt, dass es viele offizielle Stellen ernst meinen mit der Quarantäne. Dann war ich besorgt, ob wir unseren Urlaub so machen können wie geplant. Ich freue mich schon so lange auf die Elbphilharmonie. Nun zeichnet sich ab, dass immer mehr Konzerte und Veranstaltungen abgesagt und geschlossen werden. Nicht nur in der Philharmonie, sondern auch beim Miniaturwunderland bereitet man sich auf Maßnahmen und Schließungen vor.

Auf der anderen Seite bietet das auch eine wirklich schöne Chance. Denn den Umzugsstress haben wir ja sowieso. Warum also nicht einfach ein paar Tage in der neuen Wohnung Chillen? Oder einfach nur ans Ijsselmeer fahren und 3 Tage bis zum Segelkurs aufs Meer schauen? Mal sehen. Ich bin sicher, Eva und ich finden eine Möglichkeit, uns zu entschleunigen und den Stress zu vergessen. Und: Hamburg läuft uns ja nicht weg 😉

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