Planungsstress

Karl, mei Drobbe! Ich hab Planungsstress!

Warum, fragt ihr? Weil jetzt plötzlich alles irgendwie drunter und drüber geht und ich in einem Wechselbad der Gefühle stecke. Ich Armer, ich…

Kurzfristig

Kurzfristig fahren wir ein paar Tage nach Berlin. Da freue ich mich riesig drauf. Da werde ich wahrscheinlich auch einen Bericht drüber schreiben und ein paar Fotos posten. Das ist positiv. Die Blue-Man-Group, die wir da eigentlich besuchen wollten – Spielt im Februar nicht. Das ist Mist! Aber wir haben zumindest eine Alternative gefunden. Auch nicht schlecht.

Blue-Man-Group in Las Vegas 🙂

Später im Frühjahr wollen wir nach Hamburg. Auch eine schöne Stadt. Im Frühling um so mehr. Positiv! Aber für das Miniaturwunderland bekommen wir keine Backstage-Karten mehr und die bisher im Vorverkauf befindlichen Konzerte im großen Saal der Elbphilharmonie sind ausverkauft. Neue Karten kommen am 1.3. in den Verkauf. Da heißt es schnell zu sein. Das finde ich mies.

Mittelfristig

Ich weiß, wir kämpfen uns gerade aus dem Winter raus, aber mittelfristig steht wieder ein Sommer vor der Tür. Mit einer Lehrerin als Partnerin war natürlich auch der Sommer schon geplant: BeNe-Rundreise mit der Bahn. Die Aussicht auf so einen Sommerurlaub ist ja grundsätzlich etwas Positives.

Aber dann passierte folgendes: Einige Schüler und Kollegen vermeldeten die Absicht, in den Winterferien gen Amerika zu fliegen. Die erste Reaktion darauf: „Und wir halten uns immer noch zurück?“. Damit brach die „Planungshölle“ los.

Schritt eins: Wir fliegen nach Las Vegas und holen zusammen mit Katharina und einer Freundin die USA-Outback-Reise nach. Städte, Naturparks, Hitze, Wüste und auch Meer. Super, klingt klasse. Also wurde schnell ein Plan erstellt und das Budget überschlagen…. zu teuer. Schade.

Antelope Canyon... Urlaubserinnerungen!
Urlaubserinnerungen… Antelope Canyon

Schritt zwei: Wir fliegen nach Vancouver und machen eine einwöchige Kreuzfahrt Richtung Alaska. Toll. Aber leider fahren da die falschen Schiffe zur falschen Zeit. Das passt so nicht in ein Dreiwochen-Zeitfenster. Und ein Schnäppchen ist das auch nicht…

Schritt drei: Miami wäre doch toll. Zusammen mit einer Kreuzfahrt über die ABC-Inseln – eine Woche Kreuzfahrt ist billiger als eine Woche mit Mietwagen, Motels und Verpflegung. Finanziell schon eher darstellbar, aber derzeit warten wir auf Neuausstellung unserer abgelaufenen Reisepässe. also noch „auf Warteposition“.

Schritt vier: New York … haben wir nie wirklich zuende gedacht.

Also geht es vorerst gedanklich wieder zurück nach Europa. Bleibt es doch bei der Belgien/Holland-Rundfahrt? Oder wollen wir vielleicht lieber ins Warme? Monaco und Nord-Italien? Wir kreisen gedanklich vorläufig in 30.000 Fuß Höhe.

Grundsätzlich

Nach all dem „Hin und Her“ und „Auf und Ab“ bleibt noch zu erwähnen, dass mein Reise-Laptop kürzlich das Zeitliche gesegnet hat. Lenovo ist nach nur gut 4 Jahren außer Stande, einen Ersatzakku zu liefern. Beim Versuch, einen Dritthersteller-Akku ein zu bauen, hab ich mir die Hauptplatine gegrillt. Lenovo hat auch dazu keine Ersatzteile mehr. Laptop am Arsch. Ein „bummer“, wie man in den USA sagt. Nie wieder „Qualitätsware“ von Lenovo für mich.

Ich werde also vorerst nur jeweils NACH einem Urlaub berichten, nicht mehr AUS DEM Urlaub. Mal sehen, wann sich ein neues Laptop zu mir verläuft.

Einen Lichtblick bei all dem Chaos gibt es doch noch: Wir haben beschlossen, ein bisschen Geld auf die Seite zu legen und für 2023 einen Trip nach Hawaii ins Auge zu fassen. Na dann… auf die nächste Planänderung 😉

Bloke