Die Parallelität der Ereignisse

Nein, hier geht es nicht um Mathematik für Einsteiger, sondern um Urlaubsplanung in Zeiten einer Pandemie. Denn wie ich vor ein paar Tagen hier schon berichtet habe, stehen alle wesentlichen Spaßbringer dieses Jahr irgendwie noch auf der Kippe. Und was hat das mit Parallelität zu tun?

Doch man will ja auch eine Perspektive haben und so haben Eva und ich uns überlegt: Wo ist die Wahrscheinlichkeit am Größten, dass ein Urlaub im Sommer möglich sein wird? In Deutschland, keine Frage. Aber WOLLEN wir in Deutschland Urlaub machen? Die Nordsee ist nett, mal was anderes, aber für einen Urlaub am Meer ist da eigentlich das Wasser zu braun.

Ich möchte ja lieber ans Mittelmeer. Aber Italien hat keine gute Historie bei der Pandemiebewältigung. Vielleicht gibt es da im Sommer noch Reisebeschränkungen? Dann doch lieber Südfrankreich. Aber was ist, wenn es auch dort nicht möglich sein wird ohne Quarantäne unterwegs zu sein? Oder wenn die Grenzen ganz geschlossen werden?

Also haben wir uns zwei Grundsätze gegeben: Wir verreisen nur mit dem Auto und wir buchen alles nur „stornierbar“. Unter diesen Prämissen kann man dann ganz entspannt drei Urlaube gleichzeitig buchen:

  • Nordseeurlaub mit Zwischenstopps in Hamburg und Kassel
  • Italienurlaub in Cinque Terre
  • Südfrankreich bei Monaco

Je nach dem, wo die Grenzen offen oder geschlossen werden, oder wo es Quarantänebeschränkungen geben wird, stornieren wir dann vorher die jeweilige Alternative.

Die beiden Urlaube am Mittelmeer teilen sich die Rückfahrt durch die Schweiz (Zürich) und über den Bodensee (Konstanz). Da fällt mir ein: Sollte die Schweiz zu machen, dann haben wir für die drei Tage Zürich noch keine Alternative. Da müssen wir wohl nochmal ran. 😉

Ansonsten heißt es ab jetzt: Daumen drücken! Und: Kurz vor Stichtag die diversen Buchungen wieder aufräumen. Nicht dass da eine stehen bleibt, die wir nicht wahrnehmen wollen oder können.

Grüße,
Bloke

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