Morgens halb Acht in Deutschland

Guten Morgen zusammen! Wer mich kennt der weiß: Ich mache derzeit immer noch überwiegend Homeoffice. Wie das so ist, mit den Arbeitstagen und den täglichen Routinen: Man nimmt sich Dinge vor und am Ende – hat man sie doch nicht gemacht. So geht es auch mir.

Eines dieser Dinge, die ich eigentlich schon seit längerer Zeit regelmäßig tun wollte ist: Vor dem Beginn des Arbeitstags eine Runde spazieren zu gehen. Gelegenheit gäbe es theoretisch genug. Zur Not gibt es in der Stadt auch ein/zwei Bäcker, die früh morgens geöffnet sind und heiße Schokolade verkaufen (Der Winter kommt bestimmt).

In den letzten Wochen hat Eva mich aber wiederholt darauf aufmerksam gemacht, dass jetzt „die Zeit des Jahres“ ist, in der morgens im ersten Sonnenlicht der Nebel aus den Queichwiesen steigt. Und so habe ich mich heute endlich mal auf den Weg gemacht. Ohne euch groß voll zu texten hier ein paar Schnappschüsse vom Rundgang:

Kurz bevor die Sonne auf taucht… der Nebel liegt über der Wiese.
Manche Bäume stehen ganz alleine auf weiter Flur.
Wenn da keine Herbststimmung auf kommt, dann weiß ich auch nicht.
Mit Fortschreiten der Zeit: Die Sonne kämpft gegen Wolken und Nebel.
Den Schafen steigt der Nebel langsam zu Kopf, aber die Spinnen haben noch nasse Füße.
Manche geben sich mehr Mühe…
Je höher die Sonne, desto blauer der Himmel.

Viele Grüße,
Bloke